Outcome-Driven Innovation verwandelt die JTBD-Theorie in konkrete, umsetzbare Erkenntnisse. Durch eine gründliche Analyse der Aufgaben, die Nutzer:innen bewältigen müssen, können Unternehmen Lösungen entwickeln, die diese Bedürfnisse gezielt adressieren. Der Ansatz wird durch folgende zentrale Elemente geleitet:
ODI setzt die JTBD-Theorie in greifbare, umsetzbare Insights um. Indem Unternehmen genau analysieren, welche Aufgaben die Nutzer:innen erledigen müssen, können sie Lösungen entwickeln, die ihre Bedürfnisse direkt ansprechen. Für diesen Ansatz sind dabei folgende Elemente zentral:
Jobs-to-be-Done
Der Kern von Outcome-Driven Innovation ist, die Hauptaufgaben der Nutzer:innen zu verstehen. Indem man die Jobs in ihren funktionalen, emotionalen und sozialen Dimensionen analysiert, können Unternehmen Lösungen schaffen, die echten Mehrwert bieten. So stellt ODI sicher, dass Produkte und Services relevant und wirksam sind, weil sie genau die spezifischen Ziele ansprechen, die die Nutzer:innen erreichen wollen. Lies mehr über Jobs-to-Be-Done (JTBD) im Product Design, um die Rolle dieses Ansatzes in der Produktstrategie und im Design zu erkunden.
Erwünschte Outcomes
Outcome-Driven Innovation konzentriert sich auf die konkreten Outcomes, die Nutzer:innen erwarten, wenn sie eine Aufgabe erledigen. Diese gewünschten Outcomes werden in klar formulierten Outcome-Statements ausgedrückt. Sie enthalten eine Richtung der Verbesserung (zum Beispiel Reduzierung oder Erhöhung), eine Leistungsmetrik (wie Zeit oder Wahrscheinlichkeit), ein Kontrollobjekt (das Ergebnis, zum Beispiel das Finden einer Sache) und einen Kontext (die Umstände, unter denen das Ergebnis gewünscht wird). Diese klare Formulierung leitet die Produktentwicklung und stellt sicher, dass sie eng mit den Erwartungen der Nutzer:innen übereinstimmt.
Marktsegmente
Statt sich auf demografische oder psychografische Merkmale zu stützen, segmentiert Outcome-Driven Innovation den Markt basierend auf gemeinsamen Jobs und den gewünschten Outcomes, also als Opportunity-Segmente. So können Unternehmen gezielt Segmente mit unerfüllten Bedürfnissen ansprechen und ihre Angebote genau darauf zuschneiden.
Value Proposition
Outcome-Driven Innovation sorgt dafür, dass die Value Proposition eines Produkts oder Services darauf beruht, wie gut es die Jobs und Outcomes der Zielgruppe erfüllt. Der Value, dass Nutzer:innen ihre Ziele effektiver oder günstiger erreichen können, schafft einen deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber bestehenden Alternativen.
Wachstumsmöglichkeiten
Outcome-Driven Innovation treibt Innovation voran, indem es sich auf detaillierte Customer Insights und gewünschte Outcomes konzentriert. Unternehmen können so Wachstumschancen erkennen, indem sie bewerten, wie wichtig jedes Ergebnis ist und wie zufrieden die Nutzer:innen mit aktuellen Lösungen sind. Hohe Opportunity Scores deuten auf unerfüllte Bedürfnisse hin, während das Erkennen überversorgter Outcomes Möglichkeiten bietet, zu vereinfachen oder Kosten zu senken. Dieser strategische Fokus stellt sicher, dass Innovationsbemühungen auf wirkungsvolle Chancen gerichtet sind und fördert so langfristiges Wachstum und Wettbewerbsvorteile.