Um Outcome-Driven Innovation erfolgreich umzusetzen, braucht es die richtigen Tools und Techniken, um einen kundenzentrierten Ansatz zu gewährleisten und eine erfolgreiche Produktentwicklung zu sichern. Hier sind einige wichtige Tools und Methoden, die Unternehmen dabei helfen können:
JTBD-Interviews & Wheel of Progress
JTBD-Interviews helfen dabei, die grundlegenden „Jobs“ zu identifizieren, die Nutzer:innen erledigen wollen. Dieser Ansatz konzentriert sich auf den Fortschritt, den die Nutzer:innen erreichen möchten, statt nur auf ihr Feedback zu bestehenden Produkten. Das Wheel of Progress verfeinert diese Erkenntnisse, indem es die Wünsche, Sorgen und Herausforderungen der Nutzer:innen visualisiert. So können Teams gezielte Lösungen entwickeln, die unerfüllte Bedürfnisse ansprechen.
ODI-Surveys
Mit diesen Surveys erfassen Unternehmen die Bedürfnisse der Nutzer:innen als gewünschte Outcomes. So können sie diese Bedürfnisse quantifizieren und basierend auf ihrer Wichtigkeit und der Zufriedenheit mit aktuell vorhandenen Lösungen priorisieren. Die Erkenntnisse aus ODI-Suveys helfen Produktteams, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und sich auf das zu konzentrieren, was den Nutzer:innen am wichtigsten ist. So wird sichergestellt, dass Innovationsbemühungen mit den Prioritäten der Nutzer:innen übereinstimmen.
Outcome-Driven Roadmapping
OKRs (Objectives and Key Results) können effektiv mit Outcome-Driven Roadmapping kombiniert werden, um die Produktentwicklung an strategische Geschäftsziele zu binden. Indem klare Ziele/Objectives und messbare Key Results auf Basis der Nutzerbedürfnisse definiert werden, können sie sicherstellen, dass Teams Value generieren, der sowohl die Zufriedenheit der Nutzer:innen als auch den Geschäftserfolg steigert.
Customer Journey Mapping
Mit dieser Technik wird die Journey der Nutzer:innen von der Bedarfserkennung bis zur Experience nach dem Kauf oder der dauerhaften Nutzung eines Produkts oder Services dargestellt. Dabei werden Touchpoints, Pain Points und Innovationsmöglichkeiten visuell hervorgehoben.
Customer Journey Mapping lässt sich leicht mit aufgedeckten Outcomes verknüpfen und bietet so einen umfassenden Überblick über die Bedürfnisse der Nutzer:innen und hilft, Lücken zu erkennen, die durch neue Lösungen gefüllt werden können. So wird sichergestellt, dass die Produktentwicklung mit den Erwartungen der Nutzer:innen übereinstimmt.
Value Propositions, die bei Nutzer:innen Anklang finden
Unternehmen können die Insights aus ODI-Surveys und JTBD-Interviews nutzen, um Value Propositions zu entwickeln, die besser auf die funktionalen, emotionalen und sozialen Bedürfnisse der Nutzer:innen eingehen. Diese gezielten Value Propositions sprechen die wesentlichen Aspekte an, die den Nutzer:innen tatsächlichtlich antreiben.
Dieser Ansatz bietet einen präziseren und tragfähigeren Weg zur Innovation, der Möglichkeiten für echte Differenzierung aufdeckt. Anstatt Trends zu folgen oder auf Wettbewerb zu reagieren, konzentriert sich Outcome-Driven Innovation darauf, Lösungen zu schaffen, die tatsächlich mit den Zielen der Nutzer:innen übereinstimmen. Das Ergebnis sind nachhaltigere und wirkungsvollere Innovationen. Diese Perspektive auf Nutzer:innen birgt das Potenzial für echte Marktführerschaft.